Schwimmende Photovoltaik könnte die erwarteten Auswirkungen des Klimawandels noch verstärken.

Wir sind gebildete lineare Denker, daher sind die ersten intuitiven Schlussfolgerungen oft einfach falsch. Unsere Welt ist stark vernetzt und eine Vereinfachung hat uns überhaupt nicht geholfen. Wir wissen, dass die Reinigung von Schiffsemissionen einen Terminierungsschock ausgelöst hat, einen massiven Anstieg der Meeresoberflächentemperatur.

Schwimmende PV-Anlagen haben viele Vorteile, zum Beispiel erhöht die Kühlung durch das Wasser die Effizienz der Photovoltaikmodule, denn je wärmer sie werden, desto weniger produzieren sie.

Die Beschattung des Wassers reduziert die Verdunstung und man hoffte, dass dadurch auch die Temperatur sinkt. Kühlere Gewässer produzieren weniger Methan, daher ist es wichtig zu verstehen, ob weniger Bewegung im Wasser aufgrund weniger Wind an der Oberfläche nur die Wassertemperatur erhöht, nicht aber die Methanemissionen. Eine Frage wäre auch zu beantworten ob mit Blasen hergestelltes helleres Wasser, mit den dabei entstehenden Hydroxyl wirklich Methan reduzieren kann.

Schwimmende PV erhöht möglicherweise die Methanemissionen

Die Studie: Der Einfluss schwimmender Photovoltaik-Kraftwerke auf die Wassertemperatur und Schichtung des Sees zeigt, dass schwimmende Photovoltaik weniger Wind stabile thermische Schichten aufbaut.

Die gemessene Wassertemperatur (Tw) lässt darauf schließen, dass sich im Sommer an allen drei Messpunkten eine stabile thermische Schichtung aufbaut. Der Zeitpunkt des Beginns der vertikalen Vermischung Anfang Oktober ist an allen Messpunkten ähnlich (Abb. 5 ).

Mehr Wärme durch weniger Oberflächenbewegung

deuten darauf hin, dass FPV einer stabileren und längeren Schichtung entgegenwirkt, die durch den Klimawandel hervorgerufen werden könnte. Eine Sensitivitätsanalyse der Windreduzierung durch FPV zeigte jedoch erhebliche Auswirkungen auf die thermischen Eigenschaften des Sees. Daher können starke Windreduktionen einen gegenteiligen Effekt haben und die erwarteten Auswirkungen des Klimawandels weiter verstärken.

Wir müssen diesen Effekt auf einer breiteren Ebene verstehen, um zu verstehen, wie stark sich die Gewässer derzeit erwärmen, wenn weniger Wind weht.

Spiegel zur Kühlung der Photovoltaik

Die Planung von Strahlungskühlelementen für Photovoltaik-Kraftwerke sollte obligatorisch sein, um dem städtischen Wärmeinseleffekt der schwarzen PV-Module entgegenzuwirken.

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