Vertikal Schwimmende Photovoltaik spart Speicher, Platz und kühlt

„Warum sollte jemand eine vertikale Anlage auf Wasser mit dem schlechtesten möglichen Albedo planen?“ so und so ähnlich waren die ersten Reaktionen auf die schwimmende vertikale Photovoltaik Anlage der Firma Sinn in Deutschland. Es gibt viele Gründe eine Solarstrom Anlage vertikal auszuführen. Ein Grund ist, weil in Deutschland nur 15% einer Wasserfläche überbaut werden darf. Das macht schwimmende Photovoltaik unwirtschaftlich und schwierig zu realisieren. Es sind diese stehenden Gewässer oft über ehemaligen Kohle Tagebau Minen entstanden und gasen noch eine ganze Weile Methan aus. So auch der Neufelder Badesee bei Wien und viele andere in Wasserkörper in Mitteleuropa mit Nährstoff Eintrag. So ist ein stärkere Überbauung und so ein reduzierter Lichteinfall und eine reduzierte Wassertemperatur grundsätzlich zu begrüßen, um die Methan Emissionen zu reduzieren.
Aber zurück zu den vertikalen PV Modulen. In Stromnetzen wie Kalifornien wird schon seit Jahren versucht mit Speichern und vertikalen Kraftwerken der Enten Erzeugung und Verbrauchs Kurve entgegen zu wirken. Kurz zu Mittag gibt es Zuviel Strom und Abends und Morgens zu wenig. Vertikale Photovoltaik Anlagen können dem entgegen wirken und Sie haben auch eine geringere Hitzeinsel Wirkung und so einen geringeren Verlust durch Erwärmung. Ein weiterer Vorteil von vertikalen schwimmenden PV Anlagen wäre, eine Abkühlung der Region mit gerichteten Lichtstrahlen durch Retro-Reflektoren wie schwimmenden Prismen oder Spiegel wird so ermöglicht und wir brauchen dringend Klima Gerechtigkeit um die Hitze zu reduzieren, denn in Länder wie Mali wird es selbst schon für die Insassen von Gefängnissen zu heiß und diese werden deshalb zu hunderten begnadigt.

 

 

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