Kühlung für Rechenzentren: Wie vergleiche ich den Ertrag von Photovoltaik und Weltraum Kühlung

Die Firma SkyCool aus Amerika verspricht höhere Erträge als Photovoltaik(1000kWh/m²), kann das wirklich sein?

Im 19. Jahrhundert erzählte ein britisch-deutscher Astronom namens William Herschel der Welt von Infrarotstrahlung. Dann fanden ein paar andere Leute wie Josef Stefan und Ludwig Boltzmann heraus, dass der Energieaustausch zwischen zwei Oberflächen eine Konstante hat, die Eingang in ein mittlerweile berühmtes Gesetz namens Stefan-Boltzmann-Gleichung fand. Eine Form dieser Formel kann zur Berechnung verwendet werden der Nettoaustausch von Strahlungswärme (Qrad, Watt) beispielsweise zwischen dem Dach eines Gebäudes und dem Himmel. Die Formel lautet: Qrad = εσA(∆T4)
Wobei
ε = Oberflächenemissionsgrad des Daches
A = Dachfläche in m²
σ = die Stefan-Boltzmann Konstante(5.6704 × 10 -8 W / m² ∙ K4)
ΔT = Temperatur Differenz zwischen Weltall und dem Dach in K [Kelvin = ( TºC + 273,15)]

Mit dieser Formel kannst du die mögliche Ersparnis in Watt ausrechnen. Ich habe einen einfachen Online Rechner dazu auf meinen Blog veröffentlicht. Wie so oft könnte der goldene Mittelweg die Lösung sein, da diese Kühlungs Module 24 Stunden am Tag funktionieren, kann diese Technik sehr gut mit Photovoltaik kombiniert werden und ist so auf jeden Fall etwas für Rechenzentren und Kühlhäuser.

Formel 1
Qrad = εσA(∆T4)

Fläche:
Temperatur: C°(Grad Celcius)
Emissivität(0-1) ε(Punkt für Komma)
 

 
Watt oder Qrad: Watt/


Im Weltraum ist es sehr kalt, und wir können diese Kälte auf die Erde bringen, indem wir die Wärmereflexion eines Objekts oder einer ganzen Region erhöhen. Dies kann durch pyramidenartige Nanostrukturen geschehen oder durch kleinste Glaskügelchen, Wassertropfen oder Unterwasserblasen.

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